Stiftung

Die Baldur und Rose-Marie Schreiner Stiftung fördert das Darmstädter Kulturleben. Das Ehepaar Schreiner aus Eppertshausen waren sehr engagierte und begeisterte Theaterfreunde. Dies wurde nach dem Tod von Baldur Schreiner im Jahr 2020 bekannt, als er in seinem Testament die Freunde des Staatstheaters zu seinen Erben erklärte. Dieses Testament wurde bereits im Jahr 2010 aufgesetzt in dem die Freunde des Staatstheaters ausdrücklich erwähnt sind. 2016 starb Rose-Marie Schreiner. Das Ehepaar Schreiner vererbte sein Vermögen als Kapital für die Baldur und Rose-Marie Schreiner Stiftung, an deren Spitze die Vorsitzende der Freunde des Staatstheaters Darmstadt steht.

Aktuell sind 440 Mitglieder im Verein der Freunde des Staatstheaters. Zum Stiftungskapital gehört neben dem Vermögen auch ein Acht-Parteien-Haus in der Darmstädter Martinstraße. So ist die Stiftung mit ihrem Grundstockvermögen auf Dauer angelegt und gut aufgestellt, um im Sinne des Stiftungszwecks spannende und interessante Projekte zu fördern. Zweck der Stiftung ist die „Förderung der Kunst und Kultur in Darmstadt", heißt es in der Satzung. Weiters entnehmen Sie den Förderrichtlinien. 

Die Baldur und Rose-Marie Schreiner Stiftung fördert Projekte und Vorhaben in den Bereichen Kunst- und Kultur:

  • Förderung des Theater- und Konzertlebens und aller damit in Verbindung stehender Belange in Darmstadt und Umgebung, insbesondere Projekte des Staatstheaters Darmstadt sowie solcher Projekte, die dem Staatstheater Darmstadt mittelbar oder unmittelbar zugutekommen
  • Erstellung und Veröffentlichung wissenschaftlicher Publikationen zum Thema Musik, Schauspiel, Künstler und Musikleben
  • Künstlerische Förderung von jungen Sängern, Schauspielern, Dirigenten sowie von Nachwuchs-Regisseuren und -Bühnenbildnern
  • Förderung von Projekten, die der internationalen und überregionalen Vernetzung von Theaterproduktionen dienen
  • Förderung der Entwicklung und Realisierung von Bühnenprojekten - auch solchen, die alle Bühnenkünste vereinigen -, mit dem Ziel, junge Menschen frühzeitig an das Theater heranzuführen.